Wiens Bürgermeister Michael Ludwig überreichte heute Mittwoch im Arkadenhof des Wiener Rathauses Fahnenbänder an zwei Wiener Milizbataillone für ihren Corona-bedingten Einsatz.

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Fahnenbandübergabe des Bürgermeisters an die Wiener Milizbataillone.

Im Rahmen der Übergabe lud Bürgermeister Ludwig die Wiener Milizsoldaten zu einem Essen ein. „Sie alle haben sich freiwillig dazu bereit erklärt, Wien in dieser schwierigen Zeit beizustehen. Das war sicher nicht immer leicht, auch für ihre Familien”, so Ludwig. „Mit diesem Essen möchte ich auch im Namen der Wiener Bevölkerung Danke sagen.” Fahnen stünden allgemein für Zusammenhalt, die Bänder würden die Verbundenheit zwischen dem Österreichischen Heer, der Miliz und der Stadt Wien symbolisieren, so Ludwig, der einmal mehr auf die Notwendigkeit einer umfassenden Landesverteidigung hinwies. Und diese umfasse eben auch die Notwendigkeit einer militärischen Verteidigung unseres Landes. Er verwehrte sich gegen politische Ankündigungen oder Maßnahmen, die zu einer Verunsicherung der Soldatinnen und Soldaten führen würden und forderte von allen politisch Verantwortlichen ein klares Bekenntnis zum Österreichischen Bundesheer. „Ich werde immer ein Fürsprecher für das Österreichische Bundesheer sein”, so Ludwig und warnte vor einem finanziellen Aushungern des Bundesheeres.

Der Militärkommandant von Wien, Brigadier Kurt Wagner bedankte sich im Namen der Soldaten für die Einladung und die Anerkennung, und unterstrich auch die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bundesheer.

Quelle@C.Jobst/PID