Vor wenigen Tagen endete die dreiwöchige Übung „TERPRO22” der 3. Jägerbrigade am Truppenübungsplatz Allentsteig. Dabei wurde erfolgreich die Kernkompetenz des Bundesheeres trainiert – die militärische Landesverteidigung. Es wurden dabei rund 560 Soldatinnen und Soldaten und rund 110 militärische Fahrzeuge der verschiedensten Waffengattungen zum Zusammenwirken gebracht. Verstärkt wurde die 3. Jägerbrigade durch Teile der Garde.

Der Kommandant der 3. Jägerbrigade, Brigadier Christian Habersatter, nach drei intensiven Übungswochen: „Durch die Übung wurden die Fähigkeiten der militärischen Landesverteidigung der teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten nicht nur aufgefrischt, sondern verbessert. Durch eine Vielzahl von Assistenzeinsätze und Unterstützungsleistungen konnten solche Übungen in den vergangenen Jahren nicht durchgeführt werden. Vorhaben wie diese sind aber notwendig, um die Fähigkeiten der militärischen Landesverteidigung zu trainieren. Mein Ziel ist es, in den nächsten Jahren wieder verstärkt zu üben, um die österreichische Bevölkerung auch in Zukunft schützen zu können.”

Für Grundwehrdiener des Einrückungstermins Juli 2022 war die Brigadeübung auch die letzte Gelegenheit vor dem Abrüsten ihr erlerntes Handwerk in den Waffengattungen anzuwenden. Selbst widrige Witterungsverhältnisse und eisige Temperaturen stellten für die Soldaten kein Hindernis dar.

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Die Höhepunkte der Übung, eine Überquerung der Donau mit Gefechtsfahrzeugen mittels Gefechtsfähren, der Gefechtsmarsch quer durch Österreich, sowie die abschließende Gefechtsübung im bebauten Gebiet am Truppenübungsplatz Allentsteig, wird einigen Grundwehrdienern als positive Erinnerung an die Zeit beim Österreichischen Bundesheer verbleiben. Für einige Grundwehrdiener ist es auch sicher ein Anreiz, sich für eine berufliche Karriere bei der 3.Jägerbrigade zu entscheiden.

Quelle@Bundesheer/Gießauf, Bundesheer/Miesenböck