Ab Freitag, den 12. Februar, verstärken zusätzliche 650 Soldatinnen und Soldaten die Assistenzkräfte in Tirol. Diese Verstärkung wird aufgrund der in Tirol auftretenden südafrikanischen Covid-19-Mutation und den damit verbundenen Maßnahmen der Bundesregierung durchgeführt.

Damit sind insgesamt 1.000 Soldaten zur Unterstützung bei Massentestungen, beim Contact Tracing sowie bei Einreise- und Ausreisekontrollen in Tirol eingesetzt. Die zusätzlichen Kräfte kommen aus Einheiten und Verbänden aus Tirol, Kärnten sowie der Steiermark.

„Das Bundesheer steht der Tiroler Bevölkerung und den Behörden bei der Bekämpfung der Pandemie zur Seite. Gemeinsam werden wir alles daransetzen, der Bevölkerung die baldige Rückkehr in ein normales Leben zu ermöglichen – gemeinsam schaffen wir auch diese Herausforderung”, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Damit die Soldatinnen und Soldaten bei ihrer Tätigkeit gut geschützt sind, werden alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Dazu zählt das Tragen von FFP2-Masken und eine regelmäßige Desinfektion der Ausrüstung sowie der Unterkünfte. Um den eingesetzten Kräften und ihrer Umgebung den bestmöglichen Schutz zu bieten, ist die Möglichkeit einer Covid-Testung durch eigenes Sanitätspersonal sichergestellt.

Das Bundesheer unterstützt weiterhin die Behörden im ganzen Bundesgebiet bei der Bewältigung der Pandemie. Gesamt stehen ab Freitag rund 3.350 Soldaten im Inlandseinsatz. Zusätzlich versehen knapp 1.000 Soldaten in insgesamt 16 Auslandsmissionen ihren Dienst für den Frieden.

Quelle@Bundesheer/Riedlsperger
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