Auch wenn die Wahrnehmung oft eine andere ist: Die Zahl der Atomwaffen geht stetig zurück. Konnten die Atommächte Mitte der 1980er-Jahre noch auf ein Arsenal von rund 70.000 Atomsprengköpfen zurückgreifen, so hat sich diese Zahl bis zum Vorjahr um vier Fünftel reduziert.

Anfang 2017 waren Schätzungen zufolge neun Staaten (USA, Russland, Großbritannien, China, Pakistan, Indien, Frankreich sowie Nordkorea und Israel) im Besitz von insgesamt 14.935 Atomwaffen. Davon halten Russland (7.000) und die USA (6.800) gemeinsam mehr als 93 Prozent.

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