142 Grundwehrdiener sprachen am Freitag in Andau das Treuegelöbnis auf die Republik Österreich. Die Soldaten des Einrückungstermins November stammten von der Heerestruppenschule aus Bruckneudorf, dem Jägerbataillon 12 aus Amstetten, der 1. Ausbildungskompanie aus Zwölfaxing, der 2. Ausbildungskompanie aus Bruckneudorf, der Flieger- und Fliegerabwehrschule aus Langenlebarn sowie vom Militärkommando Kärnten und vom Militärkommando Burgenland.

@Bundesheer/Mario Knipfler
Lautstark wurde das Treuegelöbnis gesprochen.

Der Veranstaltung ging ein Totengedenken beim Kriegerdenkmal der Marktgemeinde Andau voran. Der Bürgermeister Andreas Peck sowie der Militärkommandant des Burgenlandes, Brigadier Gernot Gasser, legten zu den Klängen des Soldatenliedes „Ich hatt einen Kameraden“ gemeinsam einen Kranz am Fuße des Kriegerdenkmals nieder.

Mit der Meldung an Landesrätin Daniela Winkler in Vertretung des Landeshauptmannes, begann pünktlich um 14.00 Uhr der Festakt zur Angelobung der Grundwehrdiener vor dem Gemeindeamt der Marktgemeinde. Hierzu konnte der Hausherr Andreas Peck zahlreiche Fest- und Ehrengäste sowie Angehörige und Freunde der angetretenen Soldaten willkommen heißen. Die Militärmusik Burgenland, unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Hans Miertl, bildete einen musikalischen Rahmen zu diesem Festakt.

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Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal.

Daniela Winkler betonte in ihrer Rede, daß sie froh und sehr dankbar dafür sei, ein Österreichisches Bundesheer zu haben, das zur Stelle ist wenn man es braucht. Als Beispiel dafür nannte sie den Assistenzeinsatz bei Katastrophenhilfe und aber auch den Schutz kritischer Infrastruktur.

Bei herbstlichen Temperaturen sprachen die Soldaten lautstark das Treuegelöbnis auf die Republik, das durch Oberstleutnant Klaus-Eduard Jonach von der Heerestruppenschule verlesen wurde. Nach dem Niederholen der Bundesdienstflagge und der Meldung der Beendigung der Angelobung an den Militärkommandanten, hatten die zahlreich erschienenen Angehörigen und Freunde der angelobten Soldaten noch die Gelegenheit,  Erinnerungsfotos zu machen. Unter Applaus der Besucher rückten anschließend alle angetretenen Soldaten geschlossen vom Festplatz ab.

Quelle@Bundesheer/Mario Knipfler