Am Freitag wurden 130 Soldaten von der Führungsunterstützungskompanie des Kommandos Gebirgskampf sowie der Stabskompanie des Jägerbataillons 6 in Absam feierlich angelobt. Die Soldaten leisten seit Jänner dieses Jahres ihren Präsenzdienst beim Bundesheer.

@Bundesheer/Vzlt Maximilian Appeltauer
Oberst des Generalstabsdienstes Wolfgang Weichselberger bei seiner Festrede.

Zahlreiche Angehörige und Ehrengäste, darunter der Abgeordnete zum Tiroler Landtag Florian Riedl sowie der Abgeordnete zum Nationalrat Maximilian Unterrainer sowie der Bürgermeister von Absam, Arno Guggenbichler, zeichneten den Festakt durch ihre Anwesenheit aus. Als militärische Höchstanwesende konnten der Kommandant des Kommandos Gebirgskampf, Oberst des Generalstabsdienstes Wolfgang Weichselberger sowie der stellvertretende Militärkommandant von Tirol Oberst Gerhard Pfeifer begrüßt werden.

Den Rahmen zu dieser Feier bildeten der Feldzeichentrupp des Kommandos Gebirgskampf und ein Ehrenzug des Jägerbataillons 24 sowie die Fahnenabordnungen der Traditionsverbände, örtlichen Vereine und Abordnungen. Für die musikalische Umrahmung dieses Festaktes sorgte die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Musikmeister Vizeleutnant Gerold Oberhauser. Der besinnliche Teil des Festaktes wurde vom katholischen Militärseelsorger, Militärkurat, Hans-Peter Schiestl sowievom evangelischen Militärseelsorger, Pfarrer Richard Rotter gestaltet.

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4 Rekruten leisteten stellvertretend für ihre Kameraden das Gelöbnis an der Fahne.

Vor politischer und militärischer Prominenz sowie Angehörigen und Gästen betonte Oberst des Generalstabsdienstes Wolfgang Weichselberger, in seiner Rede: „Die Unversehrtheit seiner Bewohner und ihrer Lebensgrundlagen ist das höchste Gut, das die Republik zu schützen hat. Ein wesentliches Mittel dazu ist das Bundesheer.“ Er bedanke sich bei den Rekruten dafür, dass sie sich für den Wehrdienst entschieden haben, und damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit Österreichs leisten.

Der Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Florian Riedl überbrachte die Grüße des Landes Tirols und brachte zum Ausdruck, dass das Bundesheer ein Garant für Stabilität und Sicherheit in unserem Land darstellt. Sei es bei Katastrophenhilfen in vergangenen Jahren sowie auch im Zuge des Sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes zur Bewältigung der illegalen Immigration.

Im Anschluss sprachen die Soldaten mit einem lautstarken „Ich gelobe…“ ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich. Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung wurden die Rekruten von ihren Angehörigen in Empfang genommen und waren zum gemeinsamen Mittagessen geladen.

Quelle@Bundesheer/Vzlt Maximilian Appeltauer