Das bekannte und beliebte Arkadenhofkonzert des Militärkommandos Wien fand heuer während der Filmfestspiele am Wiener Rathausplatz statt. Zahlreiche Besucher hörten die verschiedensten Musikstücke der Gardemusik, die unter der Leitung von Militärmusikchef Oberst Bernhard Heher stand.

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Die Gardemusik aufgestellt im Orchester unter der Leitung von Oberst Bernhard Heher.

Nach dem zweiten Musikstück „Banditenstreiche – von Franz von Suppé” begrüßte Wiens Militärkommandant Brigadier Kurt Wagner die zahlreichen Ehrengäste und Musikliebhaber. In seiner Rede bedankte er sich für die Unterstützung des Publikums, das großzügig für „Herz bewegt”, den Verein zur Förderung der Herzgesundheit, spendete.

Nach der Vorstellung des Vereins bedankte sich Monika Sacher von „Herz bewegt” beim Militärkommando, der Gardemusik und den Musikern, die sich immer wieder in den Dienst der guten Sache stellen. Ein Dienst, der nicht selbstverständlich ist. Weltweit wird rund ein Prozent der Babys mit Herzfehlern geboren. Auch in unserer „entwickelten Welt” sind nur wenige Ärzte in der Lage, das Herz eines Kleinkindes oder Babys zu operieren.

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Monika Sacher und Brigadier Kurt Wagner bei der Eröffnung des Arkadenhofkonzertes 2019.

Die Musiker der Gardemusik spielten in ihrem 90 Minuten langen Programm Werke von Franz von Suppé, Carl Michael Ziehrer, Jacques Offenbach und Vielen mehr. Begleitet wurden die Musiker bei einigen Musikstücken von Solistinnen und Solisten aus dem Gesangs- und Instrumentalbereich. Die Mezzosopranistin Elisabeth Farkas-Fruhmann und die Sopranistin Sabine Hammer sangen bei dem Musikstück „Barcarole” im Duett.

Weitere Solisten waren Michael Klug, der auf der Zither begeisterte, oder Andreas Kaiblinger, der auf seinem Xylophon schneller spielte, als es die Augen des Publikums erfassen konnten. Am Ende spielten die dreifachen Weltmeister in Kammermusik, die Brüder Darko und Danijel Piller, mit Geige und Akkordeon „Unsere Welt”, bevor das Konzert mit dem traditionellen Radetzky-Marsch endete.

Quelle@Bundesheer/Harald Minich