Am Abend des 1. Aprils landeten vier Aufklärungs-Tornados auf ihren Heimatflughäfen in Büchel und Schleswig. Für die Tornados endete damit eine über vier Jahre lange Einsatzgestellung bei der Mission „Counter DAESH”, in der sie die Koalitionspartner im Kampf gegen den sogenannten „Islamischen Staat” unterstützt haben.

@BundeswehrSeit der Aufnahme des Flugbetriebs im türkischen Incirlik im Januar 2016 haben die Soldaten der „Tornado-Community” mehr als 7.500 Flugstunden in nahezu 2.500 Einsatzflügen realisiert. Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, würdigte die Leistung aller Angehörigen, denen diese große Leistung zu verdanken ist: „Mein Dank und meine besondere Anerkennung gebühren ausdrücklich allen Angehörigen der ,Tornado Community’, die gemeinsam mit ihren Familien eine enorme Einsatzlast getragen haben: Mission accomplished! Die gesamte ,Tornado-Community’ kann stolz auf ihre Leistungen sein, denn auch die Soldatinnen und Soldaten in Deutschland haben alles getan, um die Einsatzbereitschaft unseres ‚Tornado‘ zu gewährleisten.”

Ein geplanter Rückkehrer-Appell kann aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Corona-Virus nicht stattfinden. „Doch auch ohne großen Appell fordere ich Sie auf: Blicken Sie mit Stolz zurück. Sie haben Großes im Einsatz für die Luftwaffe und unsere internationalen Partner geleistet!”, sagte Generalleutnant Ingo Gerhartz.

Quelle@Bundeswehr