Oberst Shahim Bakhsh übernahm mit Anfang Oktober das Kommando über das österreichische KFOR-Kontingent, Generalstabsoffizier Brigadier Reinhard Ruckenstuhl als Nachfolger von Brigadegeneral János Csombók aus Ungarn das Amt des stellvertretenden Kommandanten der gesamten internationalen Truppe im Kosovo.

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Antreten für alle Einheiten im Camp in Pristina.

Anlässlich des „Change of Command” bei der KFOR-Truppe konnten zahlreiche nationale und internationale sowie zivile und militärische Würdenträger begrüßt werden. In Anwesenheit des KFOR-Kommandanten, Generalmajor Salvatore Cuoci von der italienischen Armee, trat Brigadier Ruckenstuhl sein neues Amt an.

Oberst Shahim Bakhsh löste Oberst Stefan Lampl ab, der sechs Monate lang das Amt des Kontingentskommandanten ausgeübt hatte. Im Zuge eines Festaktes übergab Generalmajor Friedrich Schrötter symbolisch die Fahne des österreichischen Kontingents an Oberst Bakhsh. Generalmajor Schrötter, der gerade die Truppen im Kosovo inspizierte, wohnte den Feierlichkeiten ebenso bei wie der österreichische Botschafter in Pristina, Gernot Pfandler. Gemeinsam mit den angetretenen Soldaten begingen sie bei schönstem Herbstwetter die beiden Festakte.

Die Redner bestätigten den hervorragenden Ruf der österreichischen Soldaten und die besten Wünsche aller Anwesenden begleiteten die entbundenen sowie neuen Verantwortlichen. Dem scheidenden Kontingentskommandanten, Oberst Lampl, wurde im Zuge des Festaktes die NATO-Einsatzmedaille verliehen.

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Übernahme der österreichischen Insignie durch Oberst Shahim Bakhsh.
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