Die diesjährige Delegiertenversammlung der Österreichische Offiziersgesellschaft (ÖOG) wurde im Kommandogebäude Feldmarschall Hess in St. Pölten abgehalten. Der Militärkommandant von Niederösterreich, Brigadier Martin Jawurek, konnte dabei auch Verteidigungsminister Thomas Starlinger, den Abgeordneten zum Nationalrat Friedrich Ofenauer und den Chef des Generalstabs, General Robert Brieger, begrüßen.

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Brigadier Cibulka, Minister Starlinger, General Brieger.

Minister Starlinger sagte bei seiner Ansprache, dass in den nächsten Wochen über das endgültige Schicksal des Bundesheeres entschieden wird. Es gehe darum, ob der Schutz der Bevölkerung und der kritischen Infrastruktur gewährleistet werden kann.

General Rober Brieger betonte in seiner Festansprache, dass die zentrale Aufgabe des Bundesheeres die militärische Landesverteidigung ist. Dabei hat sich das Bundesheer konsequent auf die Durchführung von einer Schutzoperation auszurichten, da dies die Antwort auf die gegewärtigen hybriden Bedrohungen ist.

Der Präsident der ÖOG forderte bei seinem Tätigkeitsbericht die drei zentralen Anliegen der ÖOG ein. Erstens, ein nationaler Schulterschluss für die Landesverteidigung. Zweitens, die Rückkehr zu verpflichtenden Truppenübungen. Drittens, ein jährliche Regelbuget von mindestens 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).

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