Am vergangenen Freitag fand in der Walgau-Kaserne die Angelobung von 240 Rekruten aus Vorarlberg und Tirol statt. Die jungen Soldaten rückten im Jänner ein und absolvieren aktuell ihre Basisausbildung beim Jägerbataillon 23 in Bludesch und in Landeck. Sicherheits-Landesrat Christian Gantner überbrachte die Grußworte des Landeshauptmannes und den Dank an die Soldaten, für die Sicherheit des Landes einzustehen.

Ein großer Teil der Rekruten ist von April bis Juni für einen Assistenzeinsatz im Burgenland vorgesehen. Der Rest verbleibt in den zwei Bundesländern und wird an den Waffen und den Geräten des Hochgebirgs-Jägerbataillons ausgebildet, um dann eine Funktion als Milizsoldat übernehmen zu können.

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240 Soldaten wurden in der Walgau-Kaserne ohne Teilnahme der Öffentlichkeit angelobt.

Militärkommandant Brigadier Gunther Hessel dankte den jungen Rekruten, dass sie sich für die Wehrpflicht entschieden haben und sagte: „Es ist etwas Besonderes, Soldat zu sein. Dieser Dienst ist verbunden mit einer Vielzahl von Erlebnissen, ausgeprägter Kameradschaft und einer hohen Verantwortung für unsere Gesellschaft, für die Bürger Österreichs und die Sicherheit unseres Landes.”

Den Kommandanten des Jägerbataillons 23 dankte er für die stets fordernde und einsatzorientierte Ausbildung und ihr hohes Bewusstsein für die „Kernkompetenz Landesverteidigung” und die Spezialisierung für den Kampf im Gebirge. „Das ist nämlich unser Selbstverständnis. Denn nur wer verteidigen und kämpfen kann, kann auch helfen und schützen, umgekehrt geht das nicht.”

Bei dieser Angelobung konnten aufgrund der geltenden Covid-19-Schutzmaßnahmen keine Angehörige und Freunde der Grundwehrdiener oder die Bevölkerung eingeladen werden.

Quelle@Bundesheer/Koppitz