Insgesamt 47 Heeressportlerinnen und Heeressportler treten für Österreich bei den Olympischen Spielen in Peking an. Damit stellt das Österreichischen Bundesheer fast die Hälfte aller Sportlerinnen und Sportler die unter der rot-weiß-roten Flagge in Peking um Medaillen kämpfen.

Traditionell verabschiedet der Bundespräsident der Republik Österreich, Alexander Van der Bellen, die Athletinnen und Athleten in der Hofburg. Gestern fand unter strengsten Corona-Auflagen die Abnahme des olympischen Eids im Zeremoniensaal statt. Von den 106 Qualifizierten fanden sich pro Verband zwei, stellvertretend für alle, zur Verabschiedung ein.

@Bundesheer/Karlovits
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner verabschiedete die Heeressportlerinnen und Heeressportler nach Peking.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner verabschiedete sich ebenfalls von den Sportlerinnen und Sportlern: „45 Prozent des heurigen Olympia-Kaders für die Winterspiele kommt aus den Reihen des Bundesheeres. Das macht mich unfassbar stolz und zeigt wieder einmal, dass die Förderung in den Heeresleistungszentren essentiell für die österreichische Sportlandschaft ist. Ich schicke meine besten Wünsche mit nach Peking und drücke unseren 19 Soldatinnen und 28 Soldaten ganz fest die Daumen!”

Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Derzeit sind mehr als 450 Personen Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Diese konnten zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erringen.