Am 10. August empfing Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die erfolgreichen Athletinnen und Athleten des Österreichischen Bundesheeres im Ministerium. Von den sieben Medaillen, welche für Österreich errungen wurden, gehen sechs auf das Konto der Heeressportler. Zu diesem Anlass präsentierten sie die in den Disziplinen Rudern, Diskus, Judo, Karate und Klettern erlangten Medaillen. Die Soldatinnen und Soldaten trainieren in fünf verschiedenen Heeresleistungssportzentren im ganzen Bundesgebiet.

Heeressport als Erfolgskonzept
„Ich bin besonders stolz auf die Leistungen unserer Sportlerinnen und Sportler in Tokio. Immerhin waren 70 Prozent des Österreichischen Olympia-Teams Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres. Und diese waren, wie wir gesehen haben, sehr erfolgreich. Sie haben uns wirklich stolz gemacht. Diese Olympischen Spiele sind einmal mehr ein Beweis dafür, dass Heeressport wirkt. Nun freuen wir uns schon auf die Paralympics ab dem 24. August. Auch hier stehen die Chancen auf Medaillen sehr gut. Das Bundesheer stellt auch hier den Großteil des Kaders. Von 24 Sportlerinnen und Sportlern sind 15 Angehörige des Heeressportzentrums, also mehr als die Hälfte aller Teilnehmenden”, zeigte sich Verteidigungsministerin Klaudia Tanner erfreut.

„Ich profitiere vom Heer, das Heer aber auch von mir“

Seit 1962 auf Medaillenkurs
Das Österreichische Bundesheer fördert mit seinen zehn Heeresleistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Derzeit sind über 450 Personen Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften.

Quelle@Bundesheer/Pusch