Soldaten der Führungsunterstützungskompanie des Radarbataillons trainierten dieser Tage gemeinsam mit S-70 Black Hawk-Hubschraubern in der Schwarzenberg-Kaserne. Ziel dieser Übung war, die Zusammenarbeit der Soldaten mit der Hubschrauber-Crew zu intensivieren und zu optimieren. Dabei wurde auch das richtige Beladen des Hubschraubers sowie das richtige Verzurren einer Außenlast trainiert.

Die Führungsunterstützungskompanie hat als eine ihrer Aufgaben die verlegbaren und mobilen Radarsensoren an das ortsfeste Heeresfernmelde- und Datennetz anzubinden. Dadurch wird die Übermittlung der Erfassungsdaten beim Bedarfsträger gewährleistet.

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Ein Fernmeldecontainer wird als Außenlast am Hubschrauber transportiert.

Dazu stehen der Kompanie modernste Richtfunkgeräte zur Verfügung. Zusätzlich hat die Einheit die Fähigkeit, unter Einsatz eigener Satellitenkommunikationseinrichtungen, Daten (Radar und Sprache) über Satellit zu übertragen, das bereits im In- und Ausland oftmals trainiert und umgesetzt wurde.

Eine weitere Kompetenz der Führungsunterstützungskompanie ist es, mobile Flugfunktrupps zu betreiben. Diese stellen die Kommunikation mit den Luftfahrzeugen des Bundesheeres für die entsprechenden Bedarfsträger sicher.

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Die Militärkommanden in den Bundesländern sind Bindeglieder des Bundesheeres zu den zivilen Behörden und zu anderen Einsatzorganisationen. Ihre Hauptaufgaben liegen in der Führung von Truppen bei Assistenz- und Katastropheneinsätzen sowie im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz.