Für viele war es nach zweijähriger Pause der Härtetest für die Füße. Alle Bezirke Wiens zu betreten ist die Idee des Maria-Theresien-Marsches, der früher Bezirksmarsch hieß. Veranstaltet vom Jägerbataillon Wien 2, dessen Namenspatronin Maria Theresia ist, geht es auf 42 Kilometern quer durch die Stadt.
Bei der vierten Auflage dieses Marsch-Events starteten am Samstag rund zwei Dutzend Soldaten sowie Zivilisten – darunter Angehörige und Freunde des Jägerbataillons Wien 2 – bei bestem Frühsommerwetter in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne. Auch Bataillonskommandant Oberstleutnant Markus Hornof nahm am Marsch teil und begrüßte in der Früh die Teilnehmer. Leutnant Katharina Puchinger sorgte für die Organisation des Events.
Bis zum Abend arbeiteten sich die Teilnehmer in einem Rundkurs mit kurzen Zwischenstopps – unter anderem vor dem Maria-Theresien-Denkmal zwischen Kunst- und Naturhistorischem Museum – über das Arsenal, die Donauinsel sowie über die Vorortelinie wieder zurück an den Ausgangspunkt. Die Pausen nützte man für eine kleine Jause. Das Versorgungsfahrzeug sorgte stets für Nachschub.
