Die neue Ausgabe von Militär Aktuell – mit einer großen Corona-Sonderstrecke, den Themen Bioterrorismus und Hyperschallwaffen sowie einer Analyse des Ist-Zustandes der rot-weiß-roten Sicherheits- und Rüstungsindustrie.

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Die aktuelle Ausgabe von Militär Aktuell ist seit wenigen Tagen im Handel erhältlich.

Der Kampf gegen die Corona-Pandemie stellt die Welt seit Monaten vor gewaltige Herausforderungen: Der Ausnahme- wurde vielerorts zum Normalzustand, es wurden Ausgangsbeschränkungen verhängt, Grenzen geschlossen, die Wirtschaft heruntergefahren, das öffentliche Leben kam über mehrere Wochen zum Stillstand. Eine Hauptrolle bei der Krisenbewältigung spielten in vielen Ländern die Streitkräfte. Sie versorgten die Bevölkerung während des Lockdowns mit Lebensmitteln, unterstützten mit medizinischem Personal und trugen zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung bei. So auch in Österreich, wo das Bundesheer zur Bewältigung der Krise einen der größten Einsätze seiner Geschichte startete. Rot-weiß-rote Soldaten und Milizbedienstete halfen in den vergangenen Monaten etwa beim Grenzmanagement und bei der Abwicklung der Abreise von Urlaubsgästen. Sie produzierten Desinfektionsmittel, unterstützten das Personal in den Lebensmittellagern von Supermarktketten, hielten die Logistik der Post am Laufen und übernahmen von der Polizei die Bewachung von Botschaften in Wien.

Im Rahmen unseres Corona-Sonderberichts haben wir einige der österreichischen Soldaten und Milizbediensteten vor den Vorhang gebeten: Etwa Maria Paul und ihre Kolleginnen von der Schneiderei des Militärkommandos Wien, die in den vergangenen Wochen Tausende Mund-Nasen-Masken genäht haben. Oder den Gefreiten Philipp Thalmeier, der mit seinen Miliz-Kameraden am Grenzübergang Klingenbach Fahrzeuge und Papiere kontrolliert.

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Die Themen unseres aktuellen Heftes – vom Covid-19-Einsatz des Bundesheeres bis hin zu den russisch-chinesischen Beziehungen.

Darüber hinaus haben wir mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Brigadier Sylvia Sperandio (Leiterin des militärischen Gesundheitswesens) und Österreichs Militärattaché in Italien, Oberst Nikolaus Rottenberger, über die Bewältigung der Krise und Lehren für die Zukunft gesprochen. IFK-Leiter Generalmajor Johann Frank analysiert die Auswirkungen der Pandemie auf die Gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitspolitik (GSVP) der EU und verdeutlicht die Notwendigkeit einer verbesserten Krisenfestigkeit von Staat und Wirtschaft. Außerdem haben wir analyisert, welche Gefahr infolge der Corona-Pandemie von Terror­anschlägen mit Biowaffen ausgeht.

Was Sie in unserer aktuellen Ausgabe noch erwartet? Experte Georg Mader hat Status quo und Zukunft der heimischen Wehrindustrie unter die Lupe genommen und für seinen Bericht auch Reinhard Marak, Geschäftsführer der ARGE Sicherheit und Wirtschaft in der WKO, befragt. Zudem wirft er einen Blick in die Rüstungslabore der Großmächte, in denen sich derzeit alles um das Thema Hyperschallwaffen dreht, und Sicherheitspolitik-Experte Brigadier a. D. Walter Feichtinger analysiert die Beziehung der sich zusehends näherkommenden Großmächte China und Russland.

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Quelle@Militär Aktuell