Bei seinem Besuch bei Landeshauptmann Thomas Stelzer zog Oberösterreichs Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr eine positive Bilanz des Covid-19-Einsatzes des Bundesheeres in Oberösterreich und versprach: „Wir stehen für mögliche weitere Einsätze zur Verfügung.”

LH
Brigadier Dieter Muhr übergibt Landeshauptmann Thomas Stelzer symbolisch einen geöffneten Schlagbaum mit Fieberthermometer.

Das Militärkommando Oberösterreich war in den vergangenen Monaten für die Covid-19 Assistenzeinsätze einsatzführendes Kommando in Oberösterreich. Einheiten aus dem eigenen und anderen Bundesländern sowie eine Milizkompanie waren dazu eingesetzt, die Oberösterreichische Bevölkerung vor den Auswirkungen des Coronavirus zu schützen. Grundlage für den gesundheitspolizeilichen Assistenzeinsatz war der Behördenauftrag des Landes Oberösterreich zur Durchführung der gesundheitspolizeilichen Kontrollen. Dieser ist nun ausgelaufen.

Der Militärkommandant von Oberösterreich, Brigadier Dieter Muhr meldet heute dem Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer, die erfolgreiche Durchführung des Auftrages und zog dabei folgendes Resümee: „Die Soldatinnen und Soldaten haben in den letzten dreieinhalb Monaten 370.000 Stunden an den Grenzübergängen verbracht und haben dabei rund 362.000 Distanztemperaturmessungen durchgeführt. Zum Höchststand des Einsatzes waren rund 600 Soldaten an den Grenzübergängen zu Deutschland und Tschechien eingesetzt.”

Der Militärkommandant übergab aus diesem Anlass dem Landeshauptmann einen Schlagbaum als Symbol der wieder komplett offenen Grenzen und versicherte, dass das Bundesheer für allfällige, weitere Einsätze natürlich unverzüglich zur Verfügung stehen wird.

Lesen Sie dazu auch unser großes Verbandsporträt des Militärkommandos Oberösterreich mit umfangreichen Informationen zum Covid-19-Einsatz der oberösterreichischen Soldatinnen und Soldaten.

Quelle@Bundesheer/Oberreiter