Ein Fest mit Attraktionen für die Bevölkerung, insbesondere für Familien, veranstaltete der Flughafen Innsbruck am Nationalfeiertag. Für rund 30.000 Technikbegeisterte aller Altersstufen, wurde von 10.00 bis 17.00 Uhr vielseitiges aus der Fliegerei präsentiert. Auch das Bundesheer war mit etlichen Luftfahrzeugen am Rollfeld vertreten.

@Bundesheer/Martin Hoerl
30.000 Besucher besuchten das Flugfeld am Innsbrucker Flughafen und besichtigten die Fluggeräte.

Auf besonders großes Interesse stießen das Transportflugzeug C-130 Hercules im mattgrauen Anstrich und die feurig-orange Pilatus PC-7 des Bundesheeres. Tausende Besucher nahmen auch längeres Warten in Kauf, um einen Blick in die Pilotenkanzel und den Frachtraum der Hercules zu werfen und dabei Informationen von den Piloten und Bordtechnikern zu erhalten.

Ähnlich starken Zulauf erlebten die Besatzungen des Hubschraubers  Agusta Bell 212 sowie des Leichtflugzeuges D40. Für die Bevölkerung war auch der Helikopter Alouette III von großem Interesse, da er vielen Menschen durch seine Assistenzflüge über den Tiroler Bergen bekannt ist. Als Höhepunkt beim Flughafenfest in Innsbruck folgte ein Überflug von zwei Saab 105 OE-Düsenflugzeuge.

@Bundesheer/Frank Nalter
Ein beliebtes Fotomotiv und die Attraktion des Flughafenfestes, die Hercules C-130.

Der Direktor des Innsbrucker Flughafens, Marco Pernetta, zum Partner Bundesheer beim Flughafenfest: „Ich möchte betonen, dass das Österreichische Bundesheer auch außerhalb dieses Festes ein für uns wichtiger und kompetenter Partner ist. Hierbei muß ich besonders die Kooperation der Luftraumsicherung beim jährlich stattfindenden Weltwirtschaftsgipfel in Davos erwähnen.”

Am „Tag der offenen Tür” im Tiroler Landhaus waren zahlreiche Einrichtungen des Landes Tirol, Blaulichtorganisationen und sicherheitsrelevante Vereine vertreten. Auch das Militärkommando Tirol und das Bundesheer präsentierte hier seine Einsatzfähigkeit. Dabei wurden der Schützenpanzer Ulan, der Bergepanzer Greif, das Mehrzweckfahrzeug Husar sowie das gepanzerte Sanitätsfahrzeug Dingo ausgestellt.

Quelle@Bundesheer/Frank Natter, Bundesheer/Martin Hoerl