Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat Brigadier Gerfried Promberger mit der Führung des Kommandos der Luftraumüberwachung beauftragt. Am Donnerstag fand die feierliche Kommandoübergabe unter Einhaltung von Covid-19-Sicherheitsbestimmungen in der Schwarzenberg-Kaserne statt.

@Bundesheer/Michael Miller
Der neue Kommandant der Luftraumüberwachung, Brigadier Gerfried Promberger.

Im Beisein der Salzburger Landtagpräsidentin Brigitte Pallauf und zahlreichen weiteren Vertretern aus Politik, Bundesheer und öffentlichem Leben übergab der Kommandant der Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner, symbolisch mit der Fahne des Verbandes das Kommando an Brigadier Promberger.

In Ihrer Festansprache betonte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf die Bedeutung und wichtige Aufgabe der Luftraumüberwachung des Bundesheeres – für Österreich und das Land Salzburg.

Streitkräfte-Kommandant Generalleutnant Reißner bedankte sich beim scheidenden Kommandanten, Brigadier Rupert Stadlhofer, für seine umsichtige Führung und für die Leistungen der Luftraumüberwachung während seiner Kommandoführung. Der neue Kommandant, Brigadier Promberger, wird nun für zumindest ein Jahr im Zuge seiner Truppenverwendung die Geschicke der Luftraumüberwachung lenken.

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Da am selben Tag auch ein Training der Luftstreitkräfte im Raum Salzburg stattfand, erfolgte im Rahmen dieser Trainingsflüge auch ein Formationsüberflug von zwei Eurofightern und zwei Saab 105 Düsenjägern über die Schwarzenberg-Kaserne. So konnten die Gäste und Besucher des Festaktes gleichzeitig auch die trainierenden Luftraumüberwachungsflugzeuge des Bundesheeres live beobachten.

@Georg Mader
Militär Aktuell-Autor Georg Mader gemeinsam mit Brigadier Gerfried Promberger.

Auch unser Autor Georg Mader schätzt – wie hier auf einer internationalen Fach-Konferenz von Defence-IQ – den Austausch mit und die oft prägnanten Einsichten des nunmehrigen Kommandanten der Luftraumüberwachung. Er ist der erste solche, der operativen beziehungsweise aktiven Komponente, welcher nur mehr ein einziges Einsatzgerät zur Verfügung hat.

Quelle@Bundesheer/Michael Miller, Georg Mader