Am 27. März eröffnete Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die Erweiterung des Hallenvorfelds „Apron IV” der „Black Hawk-Halle IV” und der Befestigung des Rollwegs am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn. Die Erweiterung der Infrastruktur ist notwendig, um für den Zulauf von drei weiteren S-70 Black Hawk gerüstet zu sein.

„Unser Ziel ist es, das Bundesheer in den nächsten Jahren zu einem starken, modernen und leistungsfähigen Heer aufzubauen, um für aktuelle und zukünftige Bedrohungen vorbereitet zu sein. Daher müssen wir die Mannesausstattung, die geschützte Mobilität, Waffen und Gerät verbessern und in die Luft- und Drohnenabwehr investieren. Doch die Beschaffung eines Gerätes allein ist zu wenig, auch die notwendige und entsprechende Infrastruktur muss vorhanden sein und an die Anforderungen eines modernen Betriebs angepasst werden”, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei der Eröffnung des Hallenvorfeldes.

„Unser Ziel ist es, das Bundesheer in den nächsten Jahren zu einem starken, modernen und leistungsfähigen Heer aufzubauen, um für aktuelle und zukünftige Bedrohungen vorbereitet zu sein.“

Neue Stellflächen und Rollfeld
Um für den Zulauf von drei weiteren Transporthubschraubern S-70 Black Hawk gerüstet zu sein, wurden unter anderem sechs Hubschrauberabstellflächen mit Betankungsflächen samt Rollgassen errichtet. Im Zuge der Erweiterung des Hallenvorfelds wurde der bestehende Grasrollweg befestigt und mit allen erforderlichen Signalanlagen ausgestattet. Bei der Bauumsetzung wurde ein großer Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt. Vor Ort wurden 1.800 Kubikmeter Beton recycelt und wieder eingebaut. Somit konnten etwa 360 Lkw-Ladungen eingespart werden.

@Bundesheer/PuschErneuerung der „Black Hawk”-Flotte
Die „Black Hawk”-Flotte des Bundesheeres wird derzeit nachgerüstet und erweitert. Die neun in Österreich stationierten Hubschrauber werden auf den neuesten technischen Stand gebracht. Drei zusätzliche „Black Hawk” wurden bereits gekauft, werden derzeit ebenfalls technisch auf den neuesten Stand gebracht und vervollständigen danach die Flotte auf zwölf Hubschrauber.

Quelle@Bundesheer/Pusch