Das Bundesheer unterstützt die Sanitätsbehörden in Niederösterreich im „Contact Tracing” bereits seit 24. September. Bis zu 80 Soldatinnen, Soldaten und zivile Bedienstete des Bundesheeres waren dabei bei den Bezirkshauptmannschaften und Statutarstädten im Einsatz. Seit dieser Woche wird die Anzahl der Bundesheer „Contact Tracer” schrittweise bis auf 160 Personen verdoppelt.

Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek dazu: „Das Bundesheer leistet durch die Bereitstellung von ,Contact Tracern’ einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie in Niederösterreich. Auch wenn dies personell herausfordern ist, schließlich müssen wir das Personal aus dem laufenden Betrieb herauslösen, können sich die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auf das Bundesheer verlassen. Das Bundesheer, als integraler Teil der Sicherheitsfamilie in Niederösterreich, ist bereit unserer Bevölkerung zu helfen – wo auch immer es gebraucht wird und was auch immer von ihm benötigt wird.”

Eingesetzt werden die neuen „Contact Tracer” einerseits wie bisher direkt bei den Bezirkshauptmannschaften und Magistraten der Statutarstädte im Team mit den dortigen Mitarbeitern. 15 Soldatinnen und Soldaten werden andererseits direkt für den Landessanitätsstab in St. Pölten arbeiten und für Verstärkungen bei großen, bezirksübergreifenden Clustern, sorgen.

Quelle@Bundesheer/Fuss