Das Bundesheer unterstützte die Katastrophenschutzübung der niederösterreichischen Wasserrettung vor wenigen Tagen im Raum St. Pölten mit einem Hubschrauber des Typs Alouette III und einem Heeresflugretter. Mit dem Hubschrauber können Wasserrettungskräfte rasch an den Einsatzort gebracht werden. Außerdem kann der Heeresflugretter mittels Windenbergung Personen aus unwegsamen Gelände retten.

Das Übungsszenario der Wasserrettung war ein Starkregenereignis und Überflutungen von Flüssen und Bächen. Einsatzkräfte der Wasserrettung, des Bundesheers, der Bergrettung, der Suchhundestaffeln des Roten Kreuzes, der Rettungshunde, der Feuerwehr, der Flugpolizei und vom Notruf 144 hatten dabei zahlreiche Szenarien wie Personensuche, Bergung von Sachgüter aber auch Evakuierungen von eingeschlossen Personen zu bewältigen.

Unterstützung aus der Luft bekamen die Einsatzkräfte am Boden durch einen Hubschrauber der Flugpolizei zur Vermisstensuche mittels Infrarotkamera und durch den Bundesheerhubschrauber zum Personentransport und zur Windenbergung.

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Gemeinsames Training: Wasserrettung und Bundesheer.

Durch die Übung wurde die gute Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen weiter verbessert. Es konnten wertvolle Erfahrungen in der Zusammenarbeit von Einsatzkräften und Hubschraubern des Bundesheeres und der Flugpolizei gewonnen werden. Dadurch kann im Ernstfall rasch und effektiv geholfen werden.

Das Bundesheer und die Wasserrettung sind gemeinsam mit den anderen Blaulicht- und Einsatzorganisationen Teil der Sicherheitsfamilie in Niederösterreich.

Quelle@Bundesheer/Fuss