Die Milizsoldaten des Jägerbataillons Oberösterreich haben von 6. bis 18. Mai ihre Zivilkleidung gegen die Uniform getauscht und übten am Truppenübungsplatz Allentsteig den Schutz kritischer Infrastruktur.

@Militärkommando OberösterreichDieser beinhaltet den Schutz der Wasserversorgung, Stromversorgung und medizinischen Versorgung, also der Lebensgrundlage der österreichischen Bevölkerung. Hinzu kommt die Sicherung der Kommunikations- und Verkehrsinfrastruktur vor terroristischen Bedrohungen um die wirtschaftliche Grundlage der österreichischen Unternehmen aufrecht zu erhalten.

@Militärkommando OberösterreichTrotz ungünstiger Witterungsbedingungen trainierten die 330 Milizsoldaten unter Anleitung ihres Partnerverbandes, dem Panzergrenadierbataillons 13 aus Ried, mit vollem Einsatz. Oberst Claus Helmhart, Kommandant des Jägerbataillons: „Persönliche Initiative und Engagement sind wesentliche Eigenschaften der Miliz. Unser Auftrag für diese Übung ist der Schutz vorgegebener Schutzobjekte mit Überwachung des Angeländes. Wir üben daher genau das, was unsere Hauptaufgabe ist.”

Stand in der ersten Woche Scharfschießen auf dem Dienstplan, errichteten die Milizsoldaten in der zweiten Woche Checkpoints, wehren Angriffe auf Schutzobjekte ab und überwachten Verbindungsstraßen, ehe sie wieder ihre Waffen ablegten und ins Zivilleben zurückkehrten.

Quelle@Militärkommando Oberösterreich