Österreich und die Schweiz haben 2020 eine Vereinbarung zur Durchführung gemeinsamer Übungen beschlossen. Den Piloten der österreichischen Luftstreitkräfte und der Schweizer Luftwaffe wird dadurch ein gemeinsames Training zur Fort- und Weiterbildung ermöglicht.

Im Zuge der Umsetzung dieser gemeinsamen fliegerischen Fort- und Weiterbildung werden am 9. Juni vier F-18 und zwei PC7 der Schweizer-Luftwaffe am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg landen. Die vier F-18 werden jeweils am Vormittag und am Nachmittag gemeinsam mit den Eurofightern der Luftraumüberwachung eine gemeinsame Übung fliegen und nach Beendigung direkt in die Schweiz zurückkehren.

In den vergangenen Monaten haben bereits mehrmals abwechselnd im schweizerischen und im österreichischen Luftraum gmeinsame Übungen stattgefunden. Neu ist diesmal, dass auch vier F-18 der schweizerischen Luftwaffe in Österreich landen.

Durch das gemeinsame Üben (Cross Border Training, CBT) können die österreichischen Luftstreitkräfte und die Schweizer Luftwaffe ihre Zusammenarbeit (Ineroperabilität) verbessern und Synergieeffekte durch das Zusammenspiel der Einsatzmittel, konkret der eingesetzten Luftfahrzeuge beider Nationen, erzielt werden. Dabei können auch komplexere Szenarien effizient gestaltet werden (Hochwertübung). Geübt wird zudem auch die Unterstützung und Versorgung der Schweizer Luftfahrzeuge hier in Österreich.

Quelle@Bundesheer/Schwarz