Zur Unterstützung des Contact Tracing-Pools des Landes Oberösterreich im Landesdienstleistungszentrum am Bahnhof in Linz rücken rund 80 Soldaten vom Führungsunterstützungsbataillon 1 in Villach nach Hörsching an. Das Vorkommando ist heute bereits eingetroffen, der Großteil verlegt morgen nach Oberösterreich.

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Der Kommandant des Vorkommandos, Hauptmann Andreas L. meldet sich bei Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr.

Die Soldaten werden die nächste Zeit das Kontaktpersonenmanagement des Landes Oberösterreich verstärken. In zwei Schichten zu je 36 Soldaten pro Tag wird morgen Nachmittag die Assistenz für das Land Oberösterreich begonnen. Wie lange der Assistenzeinsatz dauert, kann jetzt noch nicht abgeschätzt werden. Derzeit sind in nahezu allen Bezirkshauptmannschaften und im Magistrat Wels rund 90 Soldaten zur Unterstützung der Arbeit der Gesundheitsbehörden eingesetzt.

Diese Tätigkeit reicht unter anderem von der Erfassung und Absonderung von Personen der Kategorien 1 und 2, die Information und Beruhigung von Personen am Telefon, die Abtretung von Fällen an andere Bezirkshauptmannschaften sowie das Einpfegen und Archivieren von Daten.

Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr freut sich über die personelle Aufstockung aus Kärnten und die bundesländerübergreifende Unterstützung. „Jetzt helfen die Kärntner in Oberösterreich, in zwei Wochen rückt eine Einheit vom Panzergrenadierbataillon 13 in Ried im Innkreis zur Botschaftsbewachung nach Wien ab. Und auch Oberösterreichische Soldaten wurden in der Vergangenheit in Kärnten an der Grenze eingesetzt.”

Quelle@Bundesheer/Oberreiter, Bundesheer/Witschnigg