Am Wochenende finden die freiwilligen Antigen-Tests für den Bildungsbereich an 20 Standorten mit gesamt 47 Teststraßen statt. Das Bundesheer bereitete in den vergangenen Tagen gemeinsam mit dem Land Oberösterreich, den Städten und Gemeinden sowie der Polizei, dem Roten Kreuz und der Feuerwehr die Testung vor. Durch den Einsatz von über 500 Soldaten und Zivilbediensteten des Bundesheeres und weiteren Helfern wird ein reibungsloser Verlauf sichergestellt.

„Wir sind gut vorbereitet”, meint Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr. „Wenn Land und Wirtschaft funktionieren sollen, dann muss zunächst auch der Bildungsbereich weiterlaufen. Das ist allen klar. Und es ist der Testlauf für den nachfolgenden großen Durchgang für die ganze Bevölkerung. Daher ziehen alle Behörden, Einsatzorganisationen und freiwillige Helfer an einem Strang, um das möglich zu machen. Ihnen allen sei hier sehr herzlich gedankt.”

„Die Antigen-Testungen der Pädagoginnen und Pädagogen an diesem Wochenende sind ein wichtiger Schritt für die Wiederöffnung der Schulen. Ich möchte mich bei allen, die an der Organisation und Abwicklung beteiligt sind – vom Bundesheer, über das Rote Kreuz sowie Gemeinde- und Städtebund – herzlich bedanken. Abschließend appelliere ich an alle Pädagoginnen und Pädagogen, dieses Angebot wahrzunehmen. Nur wenn sich so viele wie möglich testen lassen, können wir die Schulen ein Stück weit sicherer machen”, betont Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

@BMLV/Meindl
Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr: „Professionell und rasch bereitet das Bundesheer gemeinsam mit dem Magistrat und den kooperierenden Rettungsorganisationen die Massentests in Linz vor, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.”

„Professionell und rasch bereitet das Bundesheer gemeinsam mit dem Magistrat und den kooperierenden Rettungsorganisationen die Massentests in Linz vor, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Ich danke allen Einsatzkräften und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diese Herkulesaufgabe innerhalb dieser kurzen Vorlaufzeit stemmen. Die gute Zusammenarbeit zwischen Militärkommando Oberösterreich und der Stadt Linz zeigt, dass im Krisenfall alle an einem Strang ziehen, wenn es nötig ist, auch dafür spreche ich allen Beteiligten meinen Dank aus”, so Bürgermeister und Bezirkshauptmann Klaus Luger.

„Größtmögliche Einheitlichkeit und ein gebündeltes Zusammenspiel aller Kräfte ist die Grundvoraussetzung für die Abwicklung eines solchen Großprojekts. Die vergangenen Tage haben eindrucksvoll gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Linz und dem Militärkommando Oberösterreich Hand in Hand geht. Das Bundesheer unterstützt die Stadt Linz in der Abwicklung der Test-Kits sowie in der organisatorischen Umsetzung. Dafür gilt allen Beteiligten mein außerordentlicher Dank,” betont Sicherheits- und Gesundheitsreferent Stadtrat Michael Raml.

Die freiwilligen Antigen-Tests finden in den 20 Teststationen am Samstag und Sonntag jeweils von 8.00 bis 20.00 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt über eine durch das Bildungsministerium bereitgestellte Anmeldeplattform im Internet. Die Anmeldung zum Test sollte im Wohnsitzbezirk stattfinden. Zur eigentlichen Antigen-Testung sind der über die Internetanmeldung generierte Laufzettel, ein amtlicher Lichtbildausweis sowie Taschentücher mitzubringen.

Nach erfolgter Testung wird das Ergebnis mittels Mail oder SMS zugesandt, daher ist ein Warten in der Teststation nicht vorgesehen. Das Bundesheer führt keine PCR-Testungen durch.

Quelle@Bundesheer/Meindl, Bundesheer/Karlovits