Mit der Übung „Quick Response 2021” startete für die Soldaten des österreichischen Kontingents in Bosnien und Herzegowina vor wenigen Tagen das größte Training dieses Jahres. Die Soldaten sind Teil der internationalen EUFOR-Truppe und optimieren mit der Übung ihre Einsatzbereitschaft.

Die erste Woche stand im Zeichen von gemeinsamen Trainings für die bevorstehende Übung. Ziel ist es, die sechs Kompanien aus verschiedenen Nationen unter einem Kommando zu formieren, Abläufe und Verfahren zu trainieren und zu festigen.

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Die Soldaten beim gemeinsamen Training mit Kameraden aus Ungarn.

Geübt werden die Zusammenarbeit und die Koordination im multinationalen Stab, gemeinsame Patrouillen, Evakuierungsoperationen, der Umgang mit Demonstrationen und Menschenmassen („crowd and riot control”) sowie Einsätze mit Unterstützung durch Hubschrauber. Sechs Kompanien aus Österreich, Ungarn, Türkei, Slowakei, Rumänien und Bulgarien stehen dabei unter der Führung von Oberstleutnant Reinhard Janko, dem Kommandanten des multinationalen Bataillons bei EUFOR.

Die A-Kompanie besteht zum größten Teil aus Soldaten des Panzergrenadierbataillons 35 aus Großmittel. Sie versehen nun seit fast sechs Monaten ihren Dienst im Auslandseinsatz in Bosnien und Herzegowina. Ihre Aufgaben erstrecken sich von Patrouillen über die Camp-Security bis hin zu gemeinsamen Trainings mit EUFOR-Soldaten aus anderen Nationen.

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