@Bundesheer/Klaus Streit
Soldaten verladen einen Verwundeten-Darsteller in ein Sanitätsfahrzeug.

In den vergangenen zwei Wochen übten die Soldaten der Feldambulanz aus Innsbruck am Truppenübungsplatz Hochfilzen. Unterstützt wurde die Ambulanz, die zum Sanitätszentrum West des Bundesheeres gehört, dabei auch von ihren Milizsoldaten.

Ziel der Übung „Ripa Nova“ war es, weitere Erfahrungen zu gewinnen für die Zusammenarbeit der medizinischen Leitzentrale mit den Sanitätern der Triagegruppe und mit dem für den Patienten-Transport zuständigen Personal. Im Vordergrund stand das Bergen und Versorgen von Verwundeten aus besonders schwierigen Situationen. So mussten etwa Patienten trotz Beschuss durch Gegner sicher und schnell zum Hauptverbandsplatz gebracht werden.

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Eine der Aufgaben: Bergen von Verletzten aus schwierigem Gelände.

Unter der Leitung von Hauptmann Wolfgang Schweiger musste die Feldambulanz mehrere realistische Aufgaben lösen. Darunter waren beispielsweise:

  • Ein Absturz im alpinen Gelände,
  • Verletzte in einem eingestürzten Gebäude,
  • und gemeinsames Vorgehen mit einem Aufklärungsspähtrupp.

Bei dem Training kamen sechs mobile Notarzttrupps zum Einsatz. Unterschiedlich verletzte Patienten wurden von Mitarbeitern des Sanitätszentrums Süd aus Graz realitätsnah dargestellt.

Quelle@Bundesheer/Klaus Streit
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