31 Soldaten der Pionierbaukompanie der Salzburger Pioniere bauten in den vergangenen Tagen in Radstadt eine D-Brücke wieder ab. Die im Februar errichtete Brücke über die nördliche Taurach diente als Umfahrungsmöglichkeit für Bauarbeiten an der örtlichen Infrastruktur. Das Ausheben der Brücke erfolgte mit Unterstützung durch einen zivilen Autokran.

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Nach dem Abbau wurde die Einsatzbrücke in ihre Einzelteile zerlegt und von den Salzburger Pionieren auf die Heeres-LKW verladen und zurück ins Katastrophenschutzlager tansportiert.

Von 23. bis 25. Februar errichteten 42 Soldaten des Pionierbataillons 2 unter der Federführung der Pionierbaukompanie in Radstadt eine D-Brücke über die nördliche Taurach. Die Brücke in der Bauform „E1v-e, einstöckig einwandig verstärkt-einspurig” ist sieben Felder (21,33 Meter) lang. Gebaut wurde nach den Vorgaben des Salzburger Brückenbauamtes.

Zur optimalen Vorbereitung der Grundwehrdiener — sowohl für den Bau, als auch jetzt für einen Abbau der Brücke — haben die Salzburger Pioniere verschiedene Ausbildungen wie beispielsweise am D-Brückengerät selbst, an der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz und an leichten Pioniermaschinen durchgeführt. Beim Abbau setzten die Soldaten auch schwere Pioniergeräte wie einen Radlader oder einen Teleskoplader ein.

Das D-Brückengerät ist ein Einsatzbrückengerät der Firma Krupp und dient vorwiegend dem raschen Ersatz zerstörter oder nicht genügend tragfähiger Brücken. D-Brücken können sowohl temporär als auch permanent eingesetzt werden.

Quelle@Bundesheer/Zaunbauer