Vor wenigen Tagen präsentierte Saab die neue Generation GRIPEN E in Linköping. 

SaabDie aktuelle Version des „Smart Fighter“ JAS 39 GRIPEN wurde weiter entwickelt sowie mit neuester Radartechnologie ausgerüstet. Weiterhin besitzt die neue Generation GRIPEN ein elektro-optisches System, um Wärmeemissionen von anderen Flugzeugen, Hubschraubern sowie Landobjekten zu registrieren. Das vorhandene hochentwickelte EW-System erkennt frühzeitig feindliche Raketen und leitet diese Warnungen weiter. Zusätzlich verfügt der Kampfjet über die flexible Avionic-Architektur, welches eine sehr hohe Waffenflexibilität ermöglicht. Ebenfalls fungiert der GRIPEN E als zentraler Netzwerk-Fighter, da er mit allen bewaffneten Einheiten kommunizieren kann. Dieses geschieht über sichere Multifrequenz-Datenverbindungen. Der Saab Jet ist mit der neuesten verfügbaren Technik ausgerüstet, um die drei Missionen „Luft-zu-Luft“, „Aufklärung“ sowie „Luft-zu-Boden“ abzudecken.

120 Personen haben beim NEVS-Nachbarn Combitech am GRIPEN E-Projekt mitgearbeitet. Haupteinsatzgebiet war der vordere hochelektronische Bereich des Flugzeuges.

Bild: Saab

Der Autor ist Chefredakteur von Militär Aktuell. An militärischen Themen reizt ihn besonders die Melange aus Technik, Strategie und geomilitärischen Entwicklungen. „Und diese Mischung versuchen wir gut lesbar, mit einem ausgewogenen Verhältnis von Nähe und Distanz sowie Qualität in Text und Bild, für unsere Leser aufzubereiten.“