Anfang Juni wurde Oberstleutnant Thomas Burgstaller mit der Führung des Radarbataillons betraut. Mit der Bestellung durch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zum Bataillonskommandanten des Radarbataillons fand vor wenigen Tagen die feierliche Kommandoübernahme unter Covid-19-Beschränkungen in der Schwarzenberg-Kaserne statt.

Mit der Insignie des Bataillons übergab der stellvertretende Kommandant der Luftraumüberwachung, Oberst Markus Kronreif, das Kommando an Oberstleutnant Thomas Burgstaller.

Nach seiner Ausmusterung an der Theresianischen Militärakademie im Jahr 2004 war seine Erstverwendung Ausbildungsoffizier und stellvertretender Kompaniekommandant beim ehemaligen Aufklärungsbataillon 2 in Wals. Im Zuge der Auflösung des Aufklärungsbataillons und mit der Versetzung zum Radarbataillon unterzog Burgstaller sich der Ausbildung im Radarbetriebsdienst.

@Bundesheer/Steger
Oberstleutnant Thomas Burgstaller, der neu bestellte Kommandant des Radarbataillons.

In weiterer Folge wurde er 2010 Kommandant des Tieffliegererfassungsradarsystems und 2014 stellvertretender Kommandant des Radarbataillons. Im Jahr 2018 absolvierte er den Fachhochschul-Masterstudiengang „Militärische Führung”. Auslandsverwendungen hatte der erfahrene österreichische Offizier bis dato in internationalen Einsätzen wie dem Kosovo, Afghanistan und Bosnien und Herzegowina. Oberstleutnant Burgstaller wurde am 26. Novemder 1975 in Spittal an der Drau geboren, ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Thalgau. Seine Freizeit verbringt er mit seiner Familie und mit Outdoor-Tätigkeiten.

Quelle@Bundesheer/Steger