Am Mittwoch, den 7. November, fand im Militärhundezentrum Kaisersteinbruch die traditionelle Militärhundetaufe für sieben Rottweiler-Welpen statt. Die Partner der burgenländischen Verbände übernahmen die Patenschaft.

Mit dem Umhängen der Dienstmarke treten die Welpen symbolisch in den Dienst des Bundesheeres und starten ihre Ausbildung zum Schutzhund.

Die Paten sind: Vorstandsvorsitzender der Energie Burgenland, Michael Gerbavsitis, Kammerdirektorstellvertreter der burgenländischen Landwirtschaftskammer, Franz Vuk, Direktor der Wirtschaftskammer Burgenland, Rainer Ribing, Arbeiterkammerpräsident Gerhard Michalitsch, der Regionalleiter der Helvetia, Peter Krauss und der Militärkommandant des Burgenlandes, Brigadier Gernot Gasser.

@Militärkommando Burgenland„Die Diensthunde sind nicht nur treue Begleiter eines jeden Militärhundeführers, sie leisten auch einen erheblichen Beitrag, wenn es um die Sicherheit unserer Soldatinnen und Soldaten im In- und im Ausland  geht. Diese gut ausgebildeten Hunde haben die Fähigkeit Fährten zu verfolgen, Menschen unter Trümmern oder gefährliche Kampfmittel in Krisengebieten aufzuspüren. Ich freue mich sehr, dass es uns heute möglich ist, unsere langjährigen Partnern des Burgenlandes als besondere Wertschätzung  die Patenschaft dieser jungen Welpen zu übertragen”, so der Militärkommandant des Burgenlandes, Brigadier Gernot Gasser.

Das Militärhundezentrum im Burgenland züchtet Diensthunde und bildet sie für das Bundesheer aus. Auf rund acht Hektar bereiten die Trainer und Trainierinnen ihre Hunde für den Einsatz vor. Aktuell bereiten 126 Militärhundeführer ihre Schützlinge für den Einsatz im In- und Ausland vor. Derzeit versehen 164 Militärhunde ihren Dienst im Österreichischen Bundesheer, davon sind 44 Spürhunde, vier Spezialhunde des Jagdkommandos, ein AFDRU-Rettungshund, 70 Schutzhunde, zehn Jagdhunde und 35 Jung- beziehungsweise Zuchthunde.

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Quelle@Militärkommando Burgenland