Am 25. April gab Verteidigungsministerin Klaudia Tanner den Startschuss für das neue Heeressportzentrum. Dieses soll künftig von der militärischen Liegenschaft Breitensee in die Maria-Theresien-Kaserne verlegt werden. Ziel ist es, militärsportwissenschaftliche Forschung, Lehre und Leistungssport an einem Standort zu vereinen.

„Mit dem geplanten Heeressportzentrum in der Maria-Theresien-Kaserne entsteht eine Symbiose von Leistungssport bis hin zur Sportausbildung und Forschung. Das erleichtert nicht nur die Ausbildung des qualifizierten Fachpersonals für Körperausbildung, zudem können Synergien zwischen dem Leistungssport und der militärischen Körperausbildung optimal und effizient genutzt werden. Durch das Zusammenlegen von Büros, Unterkünften und heereseigenen Sportstätten werden in Zukunft auch Zeit und Kosten gespart”, so Verteidigungsministerin Tanner.

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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zeichnet die Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Peking aus.

Darüber hinaus ehrte die Verteidigungsministerin im Rahmen der Veranstaltung die Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Peking. Zu den Geehrten zählt der Goldmedaillengewinner Korporal Jan Hörl, die Rennrodler Zugsführer Wolfgang Kindl, Korporal Madeleine Egle und Zugsführer Lorenz Koller. Vom Paralympischen Team wurden die Rekordmedaillengewinner Johannes Aigner und sein Guide, Rekrut Matteo Fleischmann, geehrt.

Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Derzeit sind jährlich circa 490 Personen Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche bereits eine Vielzahl an Erfolgen und Medaillen bei sportlichen Großveranstaltungen, wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften, erzielen konnten.

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