Gestern Abend kündigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner an, dass in Abstimmung mit Bundeskanzler Sebastian Kurz ein nationaler Sicherheitsrat einberufen wird.

„Der notwendige Diskurs über die Zukunft des Bundesheeres hat begonnen. Nachdem wir nun mit dem Generalstab und den Kommandanten der unterschiedlichen Führungsebenen in dieser Woche den Diskussionsprozess zur Weiterentwicklung des Heeres eingeleitet haben werden wir den Nationalen Sicherheitsrat einberufen und damit auch auf politischer Ebene diesen Prozess starten”, so die Verteidigungsministerin in einer Aussendung des Ministeriums.

„Ich wurde nicht Ministerin, damit alles so bleibt, wie es ist.“

@Bundesheer/PuschTanner weiter: „Klar ist, dass wir das Regierungsprogramm Stück für Stück umsetzen werden. Am Ende werden wir unser Heer in das 21. Jahrhundert geführt haben. Dabei ist klar: Die militärische Landesverteidigung ist und bleibt die Kernaufgabe des Bundesheeres. Daneben müssen wir uns auf neue Bedrohungen vorbereiten – wie Pandemien, Cyberattacken, Migrationsdruck, Blackouts oder Terrorangriffe”, so die Ministerin, die außerdem ausführt: „Ich wurde nicht Ministerin, damit alles so bleibt, wie es ist. Klar ist, dass wir die Strukturen an die Anforderungen anpassen müssen und die Führung schneller, agiler und flexibler werden muss.”

Quelle@Bundesheer/Pusch