@Getty ImagesChinas Verteidigungsminister hat das blutige Niederschlagen der von Studenten angeführten Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens vor 30 Jahren als richtige Entscheidung gerechtfertigt.

Auf einer Sicherheitskonferenz in Singapur äußerte Wei Fenghe sein Unverständnis darüber, dass China noch immer vorgeworfen werde, den Vorfall nicht korrekt gehandhabt zu haben. Die Proteste am Tiananmen-Platz seien politische Unruhen gewesen, so Fenghe, die Regierung habe keine andere Wahl gehabt, als diese niederzuschlagen. „Deshalb ist China stabil.”

Laut Angaben der chinesischen Regierung wurden bei der Unterdrückung der „konterrevolutionären Aufstände” im Frühsommer 1989 rund 200 Zivilisten und zahlreiche Sicherheitskräfte getötet, Menschenrechtsorganisationen sprechen hingegen von vielen Hundert, möglicherweise sogar Tausenden Toten.

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