Das Jägerbataillon 19 feierte vor wenigen Tagen seinen Traditionstag und wirkte bei der Renovierung eines Wegkreuzes in Urbersdorf mit.

Der 6. Juli ist der Traditionstag des Infanterieregiments Nr. 83, dem Traditionsverband des Jägerbataillons 19. Der heurige Traditionsgedenktag wurde am 9. Juli in der Montecuccolikaserne in Güssing abgehalten.

Begonnen hat dieser Gedenktag mit der Segnung eines renovierten Wegkreuzes, durch den Militärpfarrer in Urbersdorf. Im Rahmen des Projekts „100 Jahre Burgenland” konnten die Soldaten der Güssinger Kaserne doch einiges zur Renovierung beitragen.

@Jägerbataillon 19
Die gesamte Festveranstaltung wurde durch die Militärmusik Burgenland musikalisch untermalt.

Gegen 11.00 Uhr begann dann der Festakt, zwar unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Kaserne, aber deswegen mit nicht weniger Gedanken zum Thema Tradition. Mit dem Zitat „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers” begann der Bataillonskommandant Oberst Markus Höfler seine Festansprache. Es war dem Kommandanten insbesondere ein Bedürfnis auf Tugenden und Werte hinzuweisen, wie Disziplin, Gehorsam, Ehrlichkeit und Kameradschaft, denn es waren zahlreiche Kaderanwärter in den Reihen der angetretenen Soldaten, welche in naher Zukunft für die Ausbildung von Grundwehrdienern verantwortlich sind. Denn diese sind zeitlos und keinen Strukturänderungen unterworfen. Sie sind Voraussetzung für eine tadellose und erfolgreiche Auftragserfüllung, so Oberst Markus Höfler.

Quelle@Jägerbataillon 19