Jährlich am 2. November um 10.00 Uhr veranstaltet das Österreichische Bundesheer zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege, der Opfer für Österreichs Freiheit und der im Dienst sowie in friedenserhaltenden Einsätzen verunglückten Heeresangehörigen österreichweit militärische Feiern und Kranzniederlegungen.

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Oberstleutnant Michael Köck am Denkmal der Kaiserjäger an der Fluherstraße.

In Vorarlberg findet diese Kranzniederlegung traditionell bei der Galluskirche in Bregenz am Kriegerdenkmal der Landeshauptstadt statt. Durch die Covid-19-Schutzmaßnahmen wurde das Gedenken auf das unbedingt notwendige Ausmaß reduziert. Ohne Musik und ohne Ehrenzug, aber trotzdem in aller Würde wurde der Gefallenen und der im Dienst verunglückten Soldaten gedacht. Nach der Segnung der Kränze durch den Militärpfarrer Alois Erhart legten der stellvertretende Militärkommandant Oberst Stefan Schneider und der Landtagspräsident Harald Sonderegger als Vertreter der Vorarlberger Landesregierung einen Kranz nieder. Für die Stadt Bregenz tat dies Klaus Allmaier und für den Kameradschaftsbund deren Präsident Oberst Alwin Denz.

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Der Militärpfarrer segnet das Denkmal und die Kränze.

Das Kaiserjägerdenkmal an der Fluherstraße ist der Gedenkort für die gefallenen Kaiserjäger des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger und des Vorarlberger Alpenjägerbataillons Nr. 4. Oberstleutnant Michael Köck, der Kommandant des Jägerbataillons 23, legte für die Gefallenen dieser Verbände am Kaiserjägerdenkmal einen Kranz nieder.

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