Kurzinterview mit Martin Reischer, Geschäftsführer von Pandur-Hersteller General Dynamics European Land Systems-Steyr (GDELS), über die neuen Bundesheer-Pandure und die Herausforderungen bei der Entwicklung.

Welche Herausforderung bedeutete die Konzeption des neuen Pandur?
Ziel war die Entwicklung eines Fahrzeuges am aktuellsten Stand der Technik, insbesondere hinsichtlich Überlebensfähigkeit, Mobilität und Kapazität bei gleichzeitig größtmöglicher logistischer Gleichheit mit den bereits im Einsatz befindlichen Fahrzeugen. Die Herausforderung bestand dabei darin, unserem Konzept treu zu bleiben, also das Fahrzeug klein, wendig und leicht transportfähig zu halten und trotzdem den höheren Schutzanforderungen zu entsprechen.

Was sind die Alleinstellungsmerkmale?
In jedem Fall die hohe Mobilität und Bedienerfreundlichkeit etwa mit unserem Automatic Drivetrain Management. Das Getriebe schaltet abhängig von vorselektierten Wahlmodi automatisch, ohne dass das Fahrzeug halten muss. Weitere Pluspunkte sind sicherlich der annähernd wartungsfreie Antriebsstrang und die sehr robuste Radaufhängung.

Wie sieht die Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen aus, die zu Beginn des Projektes betont wurde?
Wir haben eine hohe österreichische Wertschöpfung versprochen und werden diese auch einhalten. Es sind mehr als 180 Lieferanten in das Projekt involviert.

Hier geht es zu weiteren Meldungen rund um General Dynamics European Land Systems-Steyr mit Sitz in Wien und hier zu weiteren Meldungen von General Dynamics European Land Systems mit Sitz in Madrid.

Quelle@Bundesheer/Karlovits